Unser DoDay - Was ist das eigentlich?

Am DoDay auf dem Stundenplan: Welt verbessern!

Das Thema "Nachhaltige Entwicklung" spielt im Unterricht der Grundschule eine bedeutsame Rolle.

Auch unsere Schülerinnen und Schüler wollen sich vor Ort aktiv für eine gerechte, nachhaltige und gesunde Welt einsetzen - ganz im Sinne von "global denken, lokal handeln".

Um ihnen Raum dafür zu bieten, finden über das Schuljahr verteilt an vier Donnerstagen unsere "DoDays" statt (in Anlehnung an die "FreiDays" nach M. Rasfeld). An diesen Projekttagen beschäftigen sich alle Klassen mit verschiedenen zukunftsrelevanten Themen und Zielen der nachhaltigen Entwicklung.


Dazu gehören der Umweltschutz, der Kampf gegen Armut, Hunger und Ungerechtigkeiten sowie die Förderung eines friedlichen Zusammenlebens.

 

Am 23.11.2023 fand bereits unser zweiter DoDay in diesem Jahr statt. Hier gibt es einen kleinen Einblick in die aktuellen Projekte und einen tollen Bericht von Phil aus der Klasse 4b:

Unsere Kleinsten aus dem 1. Schuljahr haben passend zur bevorstehenden Adventszeit nicht nur ihre materiellen, sondern auch ideellen Wünsche für ein schönes Miteinander gesammelt.

Die 2. Klassen haben im Rahmen eines Upcyclingprojektes Vogelfutterhäuser zum Schutz der heimischen Vögel im Winter gebastelt und die Stadtbücherei in Wipperfürth besucht.

In den 3. Klassen wurde sich nicht nur mit gesunder Ernährung und Möglichkeiten zur Wassereinsparung befasst, sondern auch Maßnahmen zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls durchgeführt.

Die Viertklässler haben sich mit erneuerbaren Energien beschäftigt, den Wald als schützenswerten Erholungsraum erkundet und ihn von Müll befreit.

Phil (4b) beschreibt in seinem Bericht, was sie während des Waldausflugs erlebt haben:

Ein sauberer Tag im Wald

 

Am Donnerstag, den 23.11.2023, war "Do-day" an unserer Schule, das heißt, wir sollten etwas zum Thema Nachhaltigkeit unternehmen. Meine Klasse, die 4b, entschied sich, einen Ausflug in den Wald zu machen, um dort Müll einzusammeln.

Um 08:15 Uhr gingen wir mit Frau Dehnke und Frau von Plaubitzki in den Wald. Das Wetter war zwar kalt und windig, aber wir waren alle wetterfest angezogen.

Auf dem Weg fanden wir eine Mülltüte, Plastik, eine Getränkedose und Papier und sammelten die Sachen mit unseren mitgenommenen Greifzangen in einer Mülltüte. Nach 20 Minuten kamen wir im Wald an.

Im Wald teilten wir uns in kleine Gruppen auf. Ich war mit Jonas und Joschua in einer Gruppe. Wir suchten Stöcke und Steine, um an einem kleinen Bach einen Staudamm zu bauen. Leider hielt der Damm nicht so gut, aber wir hatten trotzdem viel Spaß. Besonders lustig war, dass Jonas mit einem Schuh im Schlamm stecken blieb.

Aarons Gruppe baute eine stabile Brücke aus Stöcken und Steinen über den Bach. Die Mädchen machten aus Stöcken ein Tipi für Tiere. Jonas, Joschua und ich fanden noch eine Bier- und eine Plastikflasche am Bach und sammelten sie ein. Ellen, Selina, Mia und Angelie entdeckten sogar einen alten Tisch und einen alten Stuhl.

Unser Frühstück war sehr gesund. Die Kinder hatten alle Obst und Gemüse dabei und Frau Dehnke und Frau Palubitzki brachten Rohkost und Studentenfutter mit. Besonders war, dass niemand etwas Süßes mt hatte und alles ohne Verpackung war. Die Mädchen aßen natürlich auf ihrem gefundenen Stuhl und an dem gefundenen Tisch. Den Stuhl nahmen wir sogar mit zurück zur Schule.

Als wir wieder an der Schule waren, zogen wir erstmal unsere Gummistiefel aus, um den Klassenraum nicht dreckig zu machen. Zum Abschluss des "Do-days" machten wir zur Erinnerung noch ein Klassenfoto. Nach der 4.Stunde war unser Nachhaltigkeitstag vorbei.

Ich freue mich schon sehr auf den nächsten "Do-day". Da würde ich gerne eine Fahrradtour machen.

Euer Phil aus der 4b